Zeit geht verloren den ganzen Tag am PC, da ächzt der Rücken und die Maushand tut weh. . Wir werden noch nicht mit eckigen Augen geboren haben in der digitalen Welt rasch feine Sinne verloren. . Schwierig, sich zu entziehen ohne sich selbst auszugrenzen, selten bleibt ohne Folgen, den digitalen Zug zu schwänzen.
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Seegang
Wenn heute noch steht, was gefallen ist morgen erscheint mir das Leben gleich einem Schiff. . Der freie Wille, er taugt als Ruder wie ein Streichholz auf hoher See. . Kaum fühlt es sich an ein wenig geborgen, naht schon voraus ein mächtiges Riff.
zerbrechlich
Steinerne Gewohnheit zerbricht wie Glas am Schicksalsschlag. . Des Augenblicks, flüchtiges Geschenk, kehrt nicht zurück. . Wie schnell das Leben sich ändern kann, merkt man erst dann.
Flüchtiges Dasein
Manchmal ist mir, als wär ich auf der Erde nur kurz zu Gast. . Flüchtiger Augenblick ob tief erlebt oder nur flach, kehrt nicht zurück. . Wie die Wolken ziehn, vor dem Wind niemals gleich, gelebte Stunden fliehn. . Meine Seele kennt die Ewigkeit, erinnert sich vage an ein Sein ohne Zeit.
Übergang
Keine Überraschung. Nach schwerer Krankheit, Erlösung gefunden im Tod. . Dennoch drückt diese Absolutheit mir zurück Gebliebenen die Füße auf den Boden. . Als würde die Materie schwerer wiegen im Angesicht des Lebens.