Scherben der Sehnsucht

Wie ein Kampfhund

beißt die Realität

der Sehnsucht in die Wade

lässt nicht los,

ringt sie nieder.

.

Erschöpft

von schlaflosen Nächten,

vertrieben

von des Nachbarn

nächtlichen Eskapaden

suche ich ein zu Hause.

.

Wonach es mich sehnt,

das gibt es, doch

der Preis von Gier getrieben

irrwitzig hoch.

.

Zum Glück

kann ich nur einen Tag

nach dem anderen

erleben.

.

Da liegt am nächsten Morgen

unter den Scherben der Hoffnung

etwas zerknittert,

ein Lächeln.

Veröffentlicht von barbara Seliga

lebt und schreibt in Wien, Sievering.

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