Wie ein Kampfhund
beißt die Realität
der Sehnsucht in die Wade
lässt nicht los,
ringt sie nieder.
.
Erschöpft
von schlaflosen Nächten,
vertrieben
von des Nachbarn
nächtlichen Eskapaden
suche ich ein zu Hause.
.
Wonach es mich sehnt,
das gibt es, doch
der Preis von Gier getrieben
irrwitzig hoch.
.
Zum Glück
kann ich nur einen Tag
nach dem anderen
erleben.
.
Da liegt am nächsten Morgen
unter den Scherben der Hoffnung
etwas zerknittert,
ein Lächeln.