Im Zug

Er schlingert etwas

hin und her

rauscht vorbei

an Feld und Wald,

.

Vergessen ist

der alte Klang

tatam, tatam

Schwellen Gesang

.

Voll angefüllt

erscheint die Zeit,

mit ständiger

Erreichbarkeit.

.

Dennoch lässt sich

nach jedem Atemzug,

bevor die Lunge

wird neu befüllt,

.

der sanfte Geist

des Landes spüren,

die Seele kann jetzt

den Himmel berühren.

.

Noch immer

rauscht der Zug dahin,

rasch vorbei

an Menschensachen

.

Das Surren

der Geschwindigkeit

übertönt der Wolken

leises Lachen.

Veröffentlicht von barbara Seliga

lebt und schreibt in Wien, Sievering.

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